Bewegung für Artikel 30!
Alle wichtigen Informationen zum Projekt finden Sie hier:
22.06.21
Kooperationsvereinbarung mit dem Keglerverband Niedersachsen e.V. (KVN)
Zusammenarbeit zwischen BSN und KVN im Themenfeld Inklusion
Der KVN arbeitet bereits seit einiger Zeit beim Thema Inklusion eng mit dem BSN zusammen und hat infolgedessen auch eine offizielle „Ansprechpartnerin Inklusion“ im Verband installiert. Außerdem beteiligte sich der KVN mit einem Beitrag über seine inklusiven Aktivitäten und Projekte bei der digitalen Abschlussveranstaltung des von der Aktion Mensch geförderten BSN-Projekts „Bewegung für Artikel 30!“ im April dieses Jahrs.
Am Dienstag, den 22.06.2021, haben nun BSN-Präsident Karl Finke und Jürgen Ketelhake, 1. Vorsitzender des KVN, eine im Rahmen der Projektarbeit des BSN neu erarbeitete Kooperationsvereinbarung für das Themenfeld Inklusion in Hannover unterzeichnet. Diese tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.
BSN-Präsident Karl Finke: „Mich freut es sehr, dass wir die gute Zusammenarbeit mit den Keglern heute noch einmal offiziell dokumentieren können.“ Kegeln und Bowling seien inklusive Sportarten, „die alle Ebenen durchdringen“, so Finke weiter.
Die Inhalte der Kooperationsvereinbarung sind vielfältig. Sie reichen von der grundlegenden Sensibilisierung für Inklusion und den Kegelsport für Menschen mit Behinderung bis hin zur Einbindung des Themas in das Aus-, Fort- und Weiterbildungssystem des KVN. Bei diesen Themen möchte der KVN in der Zukunft verstärkt auf die Expertise des BSN zurückgreifen. Auf diese Weise wird das von BSN und LSB gemeinsam entwickelte Grundverständnis von Inklusion nachhaltig vermittelt und verbreitet. Außerdem vereinbaren beide Verbände einen regelmäßigen, wechselseitigen Informationsaustausch zum Thema und die Zusammenarbeit bei Veranstaltungen im Themenfeld Inklusion.
„Die Verbindung beider Verbände besteht seit über 30 Jahren“, bestätigt auch der 1. Vorsitzende des KVN, Jürgen Ketelhake, die bisherige gute Zusammenarbeit. „Es wäre wünschenswert, wenn alle Landesfachverbände im LandesSportBund sich dem Thema Inklusion widmen und in einen ‚großen Topf kommen‘“, blickt Ketelhake optimistisch in die Zukunft und stellt klar: „Wir stehen voll auf dieser Seite!“
Beide Verbände verabreden über die Kooperationsvereinbarung hinaus zusätzlich einen gemeinsam entwickelten Maßnahmenplan für den KVN. In diesem stehen konkrete, gemeinsame Aktivitäten, um die formulierten Ziele in der Vereinbarung zu erreichen und weitere Inklusionsprozesse im Kegelsport anzustoßen.
17.04.21
Digitale Abschlussveranstaltung am Samstag, 17. April 2021
Der BSN hatte am Samstag, den 17. April 2021, zur Abschlussveranstaltung des von Aktion Mensch geförderten Projekts geladen und konnte insgesamt über 50 Teilnehmende aus Landesfachverbänden und Behindertensport-Organisationen begrüßen. Die Grußworte des Innenministers Boris Pistorius und des LSB-Vorstandsvorsitzenden Reinhard Rawe als Video und als Abschrift sowie die Abschrift des Grußwortes von BSN-Präsident Karl Finke und die Pressemitteilung finden Sie rechts.
Weitere Informationen finden Sie unter der Überschrift "Abschlussveranstaltung" weiter unten auf dieser Seite.
Hinweis: Das Projekt läuft noch bis 30.06.2021.
03.12.20:
Kooperation mit Niedersächsischem Basketballverband e.V. (NBV) am UN-Welttag der Menschen mit Behinderungen
BSN und NBV unterzeichnen Kooperationsvereinbarung im Themenfeld Inklusion
Der NBV arbeitet bereits seit der Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Kooperation mit dem BSN und dem Fachbereich Rollstuhlbasketball des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes (DRS) aus dem Jahr 2011 beim Thema Inklusion eng mit dem BSN zusammen, wie beispielsweise bei der erstmals inklusiven 3x3-Streetball Tour 2018 in Göttingen. Am Donnerstag, den 03.12.2020, dem UN-Welttag der Menschen mit Behinderungen, unterzeichneten BSN-Präsident Karl Finke und NBV-Präsident Mayk Taherian eine im Rahmen des von der Aktion Mensch geförderten BSN-Projekts „Bewegung für Artikel 30!“ neu erarbeitete Kooperationsvereinbarung für das Themenfeld Inklusion in Hannover. Diese Vereinbarung beider Landesfachverbände tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.
„Diese Kooperationsvereinbarung, heute am UN-Welttag für Menschen mit Behinderung, ist ein tolles Zeichen für Inklusion und Basketball für Menschen mit Behinderung,“, freut sich BSN-Präsident Karl Finke. „Die Vereinbarung ist klar auf die Zukunft gerichtet. Die gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre wird jetzt auch nach außen noch einmal bekräftigt“, so Finke weiter. Besonders über die Rollstuhlbasketballer von Hannover United besteht seit Jahren eine gute Partnerschaft zwischen beiden Verbänden.
Die Inhalte der Kooperationsvereinbarung sind vielfältig. Sie reichen von der grundlegenden Sensibilisierung für Inklusion und Basketball für Menschen mit Behinderung bis hin zur Einbindung des Themas in das Aus-, Fort- und Weiterbildungssystem des NBV, bei der der NBV in Zukunft verstärkt auf die Expertise des BSN zurückgreifen möchte. Auf diese Weise wird das von BSN und LSB gemeinsam entwickelte Grundverständnis von Inklusion nachhaltig vermittelt und verbreitet. Außerdem verabreden beide Verbände einen regelmäßigen, wechselseitigen Informationsaustausch zum Thema und die Zusammenarbeit bei Veranstaltungen im Themenfeld Inklusion.
Die Kooperationsvereinbarung stehe symbolisch für das, „was beide Verbände schon Jahre lang machen“, bestätigt auch NBV-Präsident Mayk Taherian die bisherige Zusammenarbeit, die jetzt nur noch einmal verschriftlicht werde. „Ich freue mich auf die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem BSN“, blickt Taherian optimistisch in die Zukunft und meint abschließend: „Denn nur gemeinsam sind wir stark!“
Ein neuer, wichtiger Aspekt dieser Kooperationsvereinbarung: Beide Verbände verabreden über die Vereinbarung hinaus, einen konkreten Maßnahmenplan für den NBV zu entwickeln, um die formulierten Ziele zu erreichen und weitere Inklusionsprozesse im Basketball anzustoßen.
11.09.20:
Kooperation mit dem Niedersächsischen Schachverband e.V. (NSV)
BSN und NSV arbeiten im Themenfeld Inklusion in Zukunft eng zusammen
Am Freitag, den 11.09.2020, unterzeichneten BSN-Präsident Karl Finke und NSV-Präsident Michael S. Langer eine vom BSN erarbeitete Kooperationsvereinbarung in Hannover. Beide Verbände wollen in Zukunft beim Querschnittsthema Inklusion eng zusammenarbeiten. Der NSV ist damit bereits der siebte Landesfachverband (LFV), mit dem im Rahmen des Projekts „Bewegung für Artikel 30!“ eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen werden konnte.
Dementsprechend zufrieden äußerte sich BSN-Präsident Karl Finke: „Die Kooperationsvereinbarung ist Ausdruck der jahrelangen guten Zusammenarbeit mit Herrn Langer. Wir freuen uns sehr, mit dem NSV einen weiteren Kooperationspartner dazugewonnen zu haben. Schach bietet gute Partizipationsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung. Ich finde es klasse, dass der NSV mit Herrn Kewe eine zuständige Person auf der erweiterten Vorstandsebene hat.“
Die Inhalte der Kooperationsvereinbarung sind vielfältig. Neben der grundlegenden Sensibilisierung für das Thema Inklusion und Schach für Menschen mit Behinderung, bei der der NSV in Zukunft verstärkt auf die Expertise des BSN zurückgreifen möchte, soll außerdem ein regelmäßiger, wechselseitiger Informationsaustausch stattfinden und damit die Netzwerkarbeit gestärkt werden. Ein weiterer wichtiger Inhalt ist auch die Einbindung des Themas in die Aus- und Fortbildung des NSV. Auf diese Weise soll ein nachhaltiges Grundverständnis von Inklusion vermittelt werden. Der BSN hat damit die Möglichkeit, das gemeinsam mit dem LSB entwickelte Grundverständnis von Inklusion weiter zu verbreiten.
„Die Kooperation ist längst überfällig“, meint NSV-Präsident Michael S. Langer. „Schach ist ein inklusiver Sport ohne Einstiegshürden. Inklusion wird beim NSV immer mitgedacht – nicht zuletzt auch aufgrund des guten persönlichen Kontakts zu Herrn Finke und dem BSN. Wir haben mit Herrn Kewe eine selbst betroffene Person für das Thema Inklusion im Vorstand eingesetzt. So erweitern wir unseren Blickwinkel und machen die Wertigkeit des Themas im Verband deutlich. Wir freuen uns auf viele gemeinsame Projekte mit dem BSN.“
Beide Verbände verabreden über die Vereinbarung hinaus, einen konkreten Maßnahmenplan für den NSV zu entwickeln, um die formulierten Ziele zu erreichen und weitere Inklusionsprozesse anzustoßen.
18.08.20:
Inklusion beim Nordwestdeutschen Volleyball-Verband (NWVV) – mit Unterstützung des BSN
Kooperationsvereinbarung zwischen BSN und NWVV im Themenfeld Inklusion
Das Netzwerk des BSN bei der Querschnittsaufgabe Inklusion wird immer größer. Im Rahmen des Projekts „Bewegung für Artikel 30!“ konnte der BSN in den vergangenen Monaten bereits den Niedersächsischen Badmintonverband (NBV), den Radsportverband Niedersachsen (RSVN) und den Niedersächsischen Pétanque-Verband (NPV) als neue Kooperationspartner dazugewinnen. Mit der Unterzeichnung des NWVV am 13.08.20 und des BSN am 18.08.20 (Corona bedingt nicht gemeinsam) tritt die nächste Vereinbarung in Kraft.
BSN-Präsident Karl Finke: „Die Kooperationsvereinbarung ist Ausdruck der jahrelangen guten Zusammenarbeit. Wir freuen uns, mit den Volleyballern einen weiteren Kooperationspartner dazugewonnen zu haben.“ Gerade die Sportart Sitzvolleyball, zu der beide Verbände in den Jahren 2017 und 2019 bereits gemeinsame Trainerfortbildungen durchgeführt haben, biete Menschen mit Behinderung gute Teilnahmemöglichkeiten, so Finke weiter.
Inhalt der Kooperationsvereinbarung ist neben der grundlegenden Sensibilisierung für das Thema Inklusion und Volleyball für Menschen mit Behinderung auch die Einbindung des Themas in die Aus- und Fortbildung. Auf diese Weise soll ein nachhaltiges Grundverständnis von Inklusion vermittelt werden. Hierbei möchte der NWVV in Zukunft gezielt die Expertise des BSN nutzen, der damit die Möglichkeit hat, das gemeinsam mit dem LSB entwickelte Grundverständnis von Inklusion weiter zu verbreiten und damit Inklusionsprozesse anzustoßen. Außerdem findet ein regelmäßiger, wechselseitiger Informationsaustausch statt.
NWVV-Präsident Klaus-Dieter Vehling freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem BSN: „Schon seit längerem sind wir verstärkt in der Inklusion tätig. Sei es durch die Sportart Sitzvolleyball oder andere Themen. Wir sehen in der Kooperation mit dem BSN ein enorm großes Synergiepotenzial, um diese Themen noch ausdifferenzierter zu bespielen. Deswegen ist der Vorstand des NWVV sehr glücklich über die bevorstehende Zusammenarbeit.“
Beide Verbände verabreden über die Vereinbarung hinaus, einen konkreten Maßnahmenplan für den NWVV zu entwickeln. Eine weitere gemeinsame Trainerfortbildung zum Thema Sitzvolleyball und Inklusion im Volleyball befindet sich bereits in der Planung.
04.07.20:
Kooperationsvereinbarung zwischen BSN und dem Niedersächsischen Pétanque-Verband (NPV)
NPV arbeitet beim Themenfeld Inklusion eng mit dem BSN zusammen
Im Rahmen des Projekts „Bewegung für Artikel 30!“ hat der BSN die Landesfachverbände (LFV) in Niedersachsen kontaktiert und Unterstützung bei der Initiierung von Inklusionsprozessen angeboten. Der NPV war von Beginn an interessiert und hatte zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme bereits eine Inklusionsbeauftragte im Verband. Mit Unterstützung des BSN hat der NPV zunächst einmal eine eigene Seite zum Themenfeld Inklusion auf der Homepage gestaltet und seine Mitgliedsvereine zum Thema Inklusion und Pétanque für Menschen mit Behinderung befragt. Diese gute Zusammenarbeit führen beide Verbände jetzt mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung fort.
„Mit dem Niedersächsischen Pétanque-Verband haben wir einen weiteren Kooperationspartner beim Thema Inklusion dazugewonnen“, äußerte sich BSN-Präsident Karl Finke zufrieden über die Kooperationsvereinbarung mit dem NPV. „Die Sportart Pétanque bietet sehr gute Teilnahme- und Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Behinderung“, weiß Finke.
Pétanque hat seine Wurzeln im Boule-Sport und entwickelte sich Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Regeln wurden für einen Sportler mit Rheumaleiden so modifiziert, dass er keine drei Schritte Anlauf mehr nehmen musste sondern aus dem Stand werfen konnte. Pétanque (franz. pieds tanqués – geschlossene Füße) ist demnach ein perfektes Beispiel für Inklusion im Sport, da durch eine kleine Regeländerung auch Menschen mit Behinderung die Teilnahme ermöglicht wurde – ohne den Grundcharakter des Spiels zu verändern.
Neben dem Bestreben, gemeinsam inklusive Veranstaltungen durchzuführen, ist unter anderem die Sensibilisierung für das Thema Inklusion und Pétanque für Menschen mit Behinderung ein Inhalt der Kooperationsvereinbarung. Außerdem wird über die Einbindung des Themas Inklusion in die Bildung nachhaltig das Grundverständnis von Inklusion vermittelt. Dieses von BSN und LSB gemeinsam entwickelte Grundverständnis ist der Ausgangspunkt für die Initiierung weiterer Inklusionsprozesse.
Auch NPV-Präsident Wilfried Falke äußerte sich erfreut über die Vereinbarung: „Aus dem Inklusionsgedanken entstanden bietet Pétanque den nahezu uneingeschränkten Zugang für alle Menschen zu einem gemeinsamen Freizeitspiel und der Teilnahme am sportlichen Wettbewerb. Durch die Zusammenarbeit mit dem Behinderten-Sportverband Niedersachsen werden die Vorzüge unserer Sportart noch bekannter und unsere Vereine können stärker sensibilisiert, unterstützt und motiviert werden.“
Beide Verbände wollen auf Grundlage dieser Kooperationsvereinbarung bei der Querschnittsaufgabe Inklusion in Zukunft eng zusammenarbeiten und vereinbaren, gemeinsam einen konkreten Maßnahmenplan für den NPV zu entwickeln.
18.06.20:
Kooperationsvereinbarung zwischen BSN und dem Radsportverband Niedersachsen (RSVN)
Inklusion jetzt auch Thema beim RSVN – mit Unterstützung des BSN
Der BSN arbeitet weiter daran, sein Netzwerk zu anderen Verbänden und Organisationen bei der Querschnittsaufgabe Inklusion auszuweiten – mit Erfolg. Im Rahmen des Projekts „Bewegung für Artikel 30!“ konnte mit dem RSVN ein weiterer Kooperationspartner dazugewonnen werden. Am 18.06.20 unterzeichneten die beiden Präsidenten Karl Finke (BSN) und Edwin Zech (RSVN) die Vereinbarung, die mit den Unterschriften in Kraft tritt.
„Wir freuen uns, dass wir mit dem Radsportverband Niedersachsen einen weiteren Kooperationspartner dazugewonnen haben. Der Radsport bietet durch unterschiedliche Sportgeräte wie das Tandem, das Handbike und das Dreirad vielfältige Teilnahmemöglichkeiten für Menschen mit Behinderung“, äußerte sich BSN-Präsident Karl Finke zufrieden über die Kooperationsvereinbarung mit dem RSVN.
Inhalt der Kooperationsvereinbarung ist unter anderem die Sensibilisierung für das Thema Inklusion und Radsport für Menschen mit Behinderung. Außerdem wird über die Einbindung des Themas Inklusion in die Bildung ein nachhaltiges Grundverständnis von Inklusion vermittelt. Hierbei möchte der RSVN in Zukunft die Expertise des BSN nutzen und Inklusionsprozesse innerhalb des Verbandes anstoßen. Der BSN hat damit die Möglichkeit, das gemeinsam mit dem LSB entwickelte Grundverständnis von Inklusion weiter zu verbreiten und damit die Grundlage für weitere Inklusionsprozesse zu schaffen. Zum Start der Zusammenarbeit hat der RSVN mit Unterstützung des BSN seine Vereine zum Thema Inklusion und Unterstützungsbedarfe befragt.
Auch RSVN-Präsident Edwin Zech äußerte sich erfreut über die Vereinbarung: „Wir hoffen sehr, mit dieser Kooperationsvereinbarung mehr Menschen mit Behinderung in die Radsportvereine zu integrieren, um damit eventuelle Hemmschwellen untereinander abbauen zu können.“
Beide Verbände wollen auf Grundlage dieser Kooperationsvereinbarung bei der Querschnittsaufgabe Inklusion in Zukunft eng zusammenarbeiten und sich regelmäßig über neue Entwicklungen austauschen und informieren.
17.06.20:
BSN und NDV starten gemeinsame Umfrage zum Thema Inklusion
Der BSN und der Niedersächsische Dart-Verband (NDV) starten ihre Zusammenarbeit mit einer gemeinsamen Umfrage zum Themenfeld Inklusion unter den niedersächsischen Dartvereinen und -abteilungen. Ziel der Umfrage ist es, einen ersten Überblick über die Situation in den Vereinen des NDV zu bekommen und Unterstützungsbedarfe abzufragen.
05.05.20:
Der BSN baut sein Netzwerk im Themenfeld Inklusion weiter aus
BSN und NBV (Badminton) unterzeichnen Kooperationsvereinbarung
Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Behinderten-Sportverband Niedersachsen (BSN) und dem Niedersächsischen Badminton-Verband (NBV) reißt auch in der Corona-Krise nicht ab, im Gegenteil: beide Verbände haben sich jetzt gemeinsam auf den Weg gemacht, um auch im Themenfeld Inklusion eng zusammenzuarbeiten. Mit der Unterzeichnung einer neu erarbeiteten Kooperationsvereinbarung am 2. und 5. Mai 2020 setzen beide Verbände ein wichtiges Zeichen für Inklusion und die gleichberechtigte Teilhabe für Menschen mit Behinderung am organisierten Sport anlässlich des Aktionstages zur Gleichstellung behinderter Menschen am 5. Mai.
BSN-Präsident Karl Finke freut sich über die Unterzeichnung: „Wir sind stolz, dass wir die Zusammenarbeit mit dem NBV mit dieser Kooperationsvereinbarung ausbauen und dokumentieren konnten“. Über Jens Janisch, BSN-Landestrainer Para-Badminton, und Michael Mai, hauptamtliche Lehrkraft beim NBV und Fachwart Para-Badminton beim BSN, arbeiten beide Verbände bereits seit vielen Jahren gut zusammen. Finke hofft nun, dass durch die Kooperation mit dem NBV und weiteren Landesfachverbänden Inklusion bald zum Alltag des organisierten Sports gehört.
Inhalte der Vereinbarung sind sowohl die generelle Haltung zum Thema Inklusion und Badminton für Menschen mit Behinderung als auch die praktische Umsetzung der Zusammenarbeit. Beide Verbände arbeiten weiter an einem konkreten Maßnahmenplan, um die Ziele der Vereinbarung möglichst strukturiert und zeitnah umzusetzen.
Ein wichtiger Punkt ist dabei die Bildung. Der NBV möchte in Zukunft auf die Expertise des BSN zurückgreifen und die Themen Inklusion und Badminton für Menschen mit Behinderung in seine Bildungsstrukturen integrieren. Im Gegenzug profitiert der BSN beispielsweise von der Talentsichtung des NBV. Außerdem möchten sich BSN und NBV gegenseitig bei der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.
Markus Bennewitz und Dirk Reichstein, die den NBV seit März 2020 kommissarisch als 1. und 2. Vorsitzender führen, sehen den Verband mit der Unterstützung des BSN beim Thema Inklusion auf dem richtigen Weg. „Badminton ist ein inklusiver Sport und der NBV ist hier seit vielen Jahren aktiv. Wir freuen uns, durch die gemeinsam definierten Ziele und einer Maßnahmenplanung, unsere Mitgliedsvereine, die vielen ehrenamtlich Engagierten in den Ebenen des NBV sowie die Trainer*innen, Übungsleiter*innen und Schiedsrichter*innen für das Thema Inklusion zu sensibilisieren, stetig fortzubilden und somit auch zu begeistern“, meinen Bennewitz und Reichstein.
Die ersten gemeinsamen Projekte sind bereits in Planung und sollen, sobald die Situation rund um die Corona-Pandemie dieses erlaubt, durchgeführt werden.
Mittlerweile hat der BSN im Rahmen des Projekts Kontakt zu 36 verschiedenen Landesfachverbänden (LFV) in Niedersachsen. Darüber hinaus bestehen auch Kontakte zu anderen Sportstrukturen, wie z.B. zu der Sportregion Oldenburger Münsterland, der Handball-Region West-Niedersachsen (HRWN) und dem Kreissportbund (KSB) Lüneburg.
Das Hauptaugenmerk der „zweiten Projektphase“ (ab Juli 2019) ist auf die Bildung gerichtet. Denn die Aus- und Fortbildung der LFV bietet eine sehr gute und vor allem nachhaltige Möglichkeit, das Thema Inklusion flächendeckend zu implementieren und umzusetzen. Neben dieser Priorität sollen natürlich auch weiterhin Maßnahmen, wie z.B. Info-Veranstaltungen für interessierte Vereine oder Sport-Veranstaltungen zum Thema Inklusion gemeinsam mit den LFV organisiert und durchgeführt werden.
Die Zusammenarbeit mit den einzelnen LFV gestaltet sich sehr unterschiedlich und individuell und kann hier daher nicht in Gänze vorgestellt werden. Um jedoch einen Eindruck der aktuellen Zusammenarbeit mit den LFV zu bekommen, hier eine kurze Auflistung der (Haupt-)Aktivitäten:
- Der BSN und die LFV arbeiten vermehrt bei Aus- und Fortbildungen zum Thema Inklusion zusammen. Die LFV wurden über das Modul „Inklusion“, erstellt vom Fachausschuss Inklusion (FAI) des BSN, informiert, welches den LFV ab diesem Jahr zur Verfügung steht. Außerdem wurde der neu erstellte Qualifix-Baustein „Inklusion“ des LSB in den Gesprächen mit den LFV kommuniziert. Diese Bildungsmöglichkeiten sollen auf dem nächsten Runden Tisch Bildung/Inklusion (RTBI) den LFV vorgestellt und gleichzeitig angeboten werden. Von einigen LFV wurde bereits reges Interesse an dem Aus- und Fortbildungs-Modul und einer gemeinsam mit dem BSN konzipierten Bildungsmaßnahme zum Thema Inklusion bekundet.
- Einzelne LFV, z.B. der Niedersächsische Pétanque-Verband (NPV), der Radsport-Verband Niedersachsen (RSVN) und der Kegler-Verband Niedersachsen (KVN), haben in Zusammenarbeit mit dem BSN eine Umfrage zum Thema Inklusion und Sport für Menschen mit Behinderung mit ihren Vereinen durchgeführt. Primäres Ziel der Umfrage war bzw. ist es, sich einen Überblick über die Situation in den Mitgliedsvereinen zu verschaffen und die konkreten Unterstützungsbedarfe festzustellen. Die Ergebnisse werden ausgewertet und zielgerichtet für die Veranstaltungsplanung genutzt.
- Der BSN weitet sein Netzwerk im Bereich Kooperation und Zusammenarbeit weiter aus. Einige weitere LFV sind an einer Kooperationsvereinbarung im Themenfeld Inklusion mit dem BSN interessiert. Eine entsprechende Vereinbarung wurde erarbeitet, die jeder LFV in Niedersachsen mit dem BSN eingehen kann. Kooperation und Zusammenarbeit ist sehr wichtig, um Inklusion im niedersächsischen Sport weiter voranzutreiben.
- Der BSN ist weiterhin bemüht, Kontakt zu jedem LFV in Niedersachsen herzustellen. Die Projektmitarbeiter*innen streben einen persönlichen Austausch mit den jeweiligen Ansprechpartner*innen der LFV an, um den BSN als Unterstützer von Inklusionsprozessen vorzustellen und weitere Informationen an die LFV heranzutragen. Auch wenn es noch keinen Ansprechpartner/keine Ansprechpartnerin für das Thema Inklusion bei einem LFV gibt, ist ein persönlicher Austausch als erste Maßnahme wichtig und kann Initiator für weitere Inklusionsprozesse sein.
Das BSN-Projekt „Bewegung für Artikel 30!“ ist am 1. April 2016 gestartet und wird von der „Aktion Mensch“ gefördert. Durch diese Förderung, die noch einmal verlängert wurde und jetzt bis zum 30.06.2021 läuft, ist es dem BSN möglich, dieses tolle Projekt mit einem Mitarbeiter zu besetzen. Somit haben die Landesfachverbände (LFV) in Niedersachsen einen direkten Ansprechpartner beim Thema Inklusion (siehe Ansprechpartner rechts). Artikel 30 aus dem Titel des Projekts meint den Artikel 30 der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK), die in Deutschland 2009 ratifiziert wurde. Den Artikel der UN-BRK finden Sie rechts.
„Das Thema Inklusion wird beim BSN als Querschnittsaufgabe verstanden – und das nicht erst seit gestern, sondern schon seit vielen Jahren“ (BSN-Präsident Karl Finke, Vorwort Projekt-Broschüre).
Ziel des Projekts „Bewegung für Artikel 30“ ist es unter anderem, gemeinsam mit den LFV in Niedersachsen dafür zu sorgen, dass mehr Menschen mit Behinderung am organisierten Sport teilnehmen, sprich, in die Sportvereine kommen. Ein barrierefreies, gemeinsames Sporttreiben von Menschen mit und ohne Behinderung wird angestrebt. Darüber hinaus soll die Netzwerkarbeit des BSN mit den LFV gefördert und ausgebaut werden.
Um diese Ziele zu erreichen, sind folgende Maßnahmen im Rahmen des Projekts vorgesehen:
- Kontaktaufnahme zu den potentiellen Partnern im Bereich der LFV und Vermittlung der Projektidee,
- Sensibilisierung der Funktionsträger*innen,
- Gemeinsame Maßnahmen für Übungsleiter*innen und
- Planung und Durchführung von projektbezogenen Veranstaltungen und Maßnahmen.
Mit mehreren LFV in Niedersachsen gab es bereits zu Projektbeginn Kooperationsvereinbarungen im Themenfeld Inklusion. Dazu zählen unter anderem:
- der Niedersächsische Basketballverband e.V. (NBV)
- der Niedersächsische Fußballverband e.V. (NFV)
- der Tauchsport Landesverband Niedersachen e.V. (TLN)
- der Niedersächsische Turner-Bund (NTB)
Im Rahmen des Projekts „Bewegung für Artikel 30“ konnten zudem neue Kooperationsvereinbarungen mit dem Niedersächsischen Leichtathletik-Verband e.V. (NLV) und dem Tennisverband Niedersachsen-Bremen e.V. (TNB) beschlossen werden.
Durch die Projektstelle ist es weiter möglich, die Vereinbarungen zu überprüfen, ggf. fortzuschreiben und so die Zusammenarbeit zu intensivieren und darüber hinaus auch auf andere LFV auszubauen.
Die „erste Phase“ (2016-2019) des Projekts ist erfolgreich absolviert. In dieser Zeit konnten durch die gute Zusammenarbeit zwischen dem BSN und den einzelnen Landesfachverbänden (LFV), zusätzlich zu den Kooperationsvereinbarungen, viele projektbezogene Maßnahmen und Veranstaltungen geplant und durchgeführt werden. An dieser Stelle sollen Beispiele der Zusammenarbeit angeführt werden, die im Rahmen des Projekts „Bewegung für Artikel 30“ bereits erfolgreich umgesetzt werden konnten.
Durch die Kooperation von BSN und Niedersächsischen Basketballverband (NBV) wurde die „3x3-Streetball-Tour“ 2018 erstmals inklusiv ausgeschrieben und wird auch in Zukunft ausschließlich inklusiv ausgeschrieben. Der erste inklusive Event fand am 23.06.2018 auf dem Göttinger Hochschulsport-Gelände statt. Insgesamt sieben Teams meldeten sich in der Kategorie Rollstuhl-Basketball an, womit diese sogar auf Anhieb die zweitstärkste Fraktion stellte.
Weitere Infos finden Sie unter: https://www.nbv-basketball.de/259_3x3.php?kurztext_ausklappen=2100#kurztext_259_bausteine_3_2100
Gemeinsam mit dem Nordwestdeutschen Volleyball-Verband (NWVV) wurde 2017 erstmals ein Thementag „Sitzvolleyball“ initiiert. Vorausgegangen war hier eine gemeinsam erstellte Befragung der Vereine. Übungsleitende kamen mit dem Sport in Kontakt und der NWVV bot die Fortbildung auch zur Lizenzverlängerung an. Im Mai 2019 haben beide Verbände im Rahmen eines Sitzvolleyball-Nationalmannschafts-Testspiel eine weitere Trainer*innen Fortbildung angeboten. Die Resonanz war durchweg positiv.
Weitere Infos finden Sie unter: https://www.nwvv.de/cms/home/verband.xhtml;jsessionid=tW2WLiSTwBxN9IMj49XaPX7Wg8UokXPHBVQML6R6.sas01?component_4002473.showArticle=21348642&component_4002473.page=0
Der BSN hat zusammen mit dem Niedersächsischen Leichtathletik-Verband (NLV) ihre langjährige Kooperationsvereinbarung aktualisiert, sodass Inklusion beim NLV in Zukunft als Querschnittsaufgabe definiert ist. Darüber hinaus konnte das Thema Inklusion seit 2018 mit zwei Lerneinheiten in die Ausbildung integriert werden.
Weitere Infos finden Sie unter: https://www.nlv-la.de/index.php?siteid=519&entryId=5071
Natürlich wurden darüber hinaus noch weitere Maßnahmen und Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den LFV durchgeführt.
Wichtigstes Ziel in der Anschlusszeit ist es, das Thema Inklusion noch mehr in die Aus- und Fortbildung der Landesfachverbände (LFV) einzubinden. Nur über die Bildung kann es gelingen, das Thema Inklusion nachhaltig in die Strukturen der einzelnen Verbände zu verankern. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit mit den LFV weiter verbessert und ausgebaut werden.
Außerdem sollen die mit den LFV in Niedersachsen initiierten Projekte, Veranstaltungen und Maßnahmen verfestigt und in nachhaltige Strukturen überführt werden. Dazu befinden sich die Projektmitarbeiter auch in Zukunft im regelmäßigen Austausch mit den jeweiligen Ansprechpartnern. Dieser Austausch soll auch auf die LFV ausgeweitet werden, zu denen bisher noch kein Kontakt besteht, damit sich das Netzwerk des BSN weiter vergrößert. Schlussendlich sollen auch weiter einzelne inklusive Veranstaltungen und Maßnahmen mit den LFV geplant und durchgeführt werden, um auch weiter für das Thema Inklusion zu sensibilisieren.
An dieser Stelle möchten wir allen interessierten Sportfachverbänden anbieten, Kontakt zu den jeweiligen Ansprechpartnern aufzunehmen. Bei allen Fragen, Veranstaltungsideen, Maßnahmenplanungen rund um das Thema Inklusion stehen wir Ihnen gerne beratend oder unterstützend zur Verfügung!
Projektleitung "Bewegung für Artikel 30"Jan Könemann
0511/1268-5113
koenemann@bsn-ev.de
Olaf Bause
0511/1268-5250
bause@bsn-ev.de
Pistorius: „Jetzt nimmt ihre wertvolle Arbeit erst so richtig Fahrt auf!“
Innen- und Sportminister Boris Pistorius würdigte am vergangenen Sonnabend, 17. April, die hervorragende Arbeit des Behinderten-Sportverband Niedersachsen (BSN) mit dem von der Aktion Mensch geförderten Projekt „Bewegung für Artikel 30!“.
Über eine – trotz der derzeit herrschenden Umstände – sehr gelungene Veranstaltung konnten sich Karl Finke, Präsident des Behinderten-Sport-verbands Niedersachsen (BSN) sowie die Teilnehmenden und Akteur*innen freuen.
Für Samstag, den 17.04.2021, hatte der BSN zur Abschlussveranstaltung seines von der Aktion Mensch geförderten Projekts „Bewegung für Artikel 30! Inklusion durch Netzwerkarbeit zwischen Verbänden und Organisationen“ eingeladen. Der Artikel 30 zielt auf die UN-Behindertenrechtskonvention und beinhaltet die „Inklusion in Kultur, Freizeit und Sport“. Ziel des Projekts ist die Stärkung der Inklusion im niedersächsischen Sport durch die enge Zusammenarbeit mit den Sportfachverbänden.
Die ursprünglich in den Räumlichkeiten der Akademie des Sports geplante Veranstaltung fand aufgrund der COVID-19-Pandemie digital statt. „Aber dieses Format sind wir ja mittlerweile gewohnt“, so Karl Finke.
Die Teilnehmenden wurden vom Moderatoren-Duo Hermann Grams und BSN-Ressortleiter Kai Schröder durch die Veranstaltung geführt. Bettina Schwarz und Jessica Kalev von der Dolmetsch-Agentur für Gebärdensprache „Konexus“ begleiteten die Veranstaltung für gehörlose Menschen.
Mehr als 50 Teilnehmende aus den Landesfachverbänden und Verbänden des Behindertensports in Niedersachsen hörten zu Beginn die Begrüßung durch BSN-Präsident Karl Finke, der seinen Blick auf die zukünftige Zusammenarbeit des BSN mit den Sportfachverbänden in Niedersachsen richtete: „Die Projektarbeit, die im Jahr 2016 angefangen hat, ist jetzt zu Ende und muss in die alltäglichen Abläufe des BSN, aber auch in diese der Sportfachverbände, die bereits beteiligt sind oder Interesse bekundet haben, überführt und weitergeführt werden.“
Es folgten die Grußworte des Vorstandsvorsitzenden des LandesSportBundes Niedersachsen Reinhard Rawe: „Dieses Projekt hat auch dazu beigetragen, dass der LSB seine Satzung im letzten Jahr noch einmal geändert hat und es dort jetzt heißt: Förderung des Sports von Menschen mit Behinderungen und der Inklusion im und durch Sport.“
Zum Abschluss der Grußworte hatte der Minister für Inneres und Sport in Niedersachsen Boris Pistorius das Wort und würdigte den BSN und die Sportfachverbände für geleistete Arbeit im Rahmen des Projekts: „Sie sind ein großer Teil der vielfältigen niedersächsischen Sportlandschaft und zu der Umsetzung des Projekts „Bewegung für Artikel 30!“ möchte ich Ihnen heute meine allerherzlichsten Glückwünsche übermitteln.“
Im Anschluss daran hielt Prof. Dr. Holger Lindemann einen Fachvortrag zum Thema „Alles inklusiv? Über Paradoxien und Lösungswege der Teilhabe im Sport“, ehe BSN-Vizepräsidentin und Inklusionsbeauftragte Jutta Schlochtermeyer sowie Projektleiter Jan Könemann das Projekt „Bewegung für Artikel 30!“ und dessen vorläufigen Ergebnisse vorstellten. „Die hohe Anzahl der Kooperationen und die gute Zusammenarbeit mit den Landesfachverbänden zeigt, dass der BSN hier auf dem richtigen Weg ist, der aber noch nicht zu Ende ist“, so Könemann.
Nach der Mittagspause übernahmen die Kooperationspartner des BSN und stellten in verschiedenen Workshops ihre inklusiven Sportangebote und Aktivitäten vor. Mit dabei waren: der Niedersächsische Badmintonverband, der Niedersächsische Basketballverband, der Keglerverband Niedersachsen, der Niedersächsische Pétanque-Verband, der Tennisverband Niedersachsen-Bremen und der Nordwestdeutsche Volleyball-Verband. Insgesamt kooperiert der BSN im Themenfeld Inklusion mit 13 Sportfachverbänden, acht Kooperationsvereinbarungen sind in Planung und weitere 15 Verbände sind an einer Zusammenarbeit interessiert.
Nach einer moderierten Abschlussdiskussion schloss Jutta Schlochtermeyer die Veranstaltung mit einem Ausblick auf die Fortsetzung der Arbeit nach dem Auslaufen des Projekts und resümierte „...die Netzwerkarbeit und Zusammenarbeit, sowie das übereinstimmende Verständnis von Inklusion als große Chance für die Teilhabe an Inklusionsprozessen.“